KB-plus H-Lock Keilsicherungsscheiben
Gerade bei extremen Vibrationen oder dynamischen Belastungen bieten unsere KB-plus H-Lock Sicherungsscheiben ein Maximum an Sicherheit. KB-plus H-Lock Sicherungsscheiben werden aus Stahl (mit Zinklamellen-Beschichtung) und Edelstahl gefertigt. Ein wichtiger Unterschied der KB-plus H-Lock Keilsicherungsscheiben zu anderen erhältlichen Systemen ist die Sicherung von Schraubverbindungen durch Vorspannkraft anstatt durch Reibung.
Produktspezifikationen KB-plus H-Lock Keilsicherungsscheiben
Die Innenseiten der Sicherungsscheiben weisen Keilflächen auf, die Außenseiten haben Radialrippen. Die bereits paarweise verklebten Scheiben werden unter den Schraubenkopf und/oder die Mutter gelegt. Beim Anziehen der Schraube prägen sich die Radialrippen in die jeweilige Gegenauflage, so dass bei Beanspruchung nur noch innerhalb der innen liegenden Keilflächen Bewegungsmöglichkeiten bestehen. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Klemmkraft.
- zertifiziertes Sicherungssystem, bei hoher als auch niedriger Vorspannung
- für dynamische Belastungen – auch bei Einsatz von Schmiermitteln
- wiederverwendbar ohne Verlust von Qualität oder Komfort
- einfachste Montage und Demontage (Sicherungsscheiben bereits paarweise verklebt)
- auch bei hochfesten Schrauben 8.8, 10.9 und 12.9 und den dazugehörigen Muttern
- für nahezu alle Schraubentypen
Maschinenbau, Automotive, Railway, Windenergie, Land- & Forsttechnik und viele weitere vielfältige Nutzungsmöglichkeiten zur Sicherung von Schraubverbindungen (z.B. im Bergbau, Pipelinebau, Brückenbau, aber auch Radsport, Skiliftbau, etc.)
Junker-Vibrationstest nach DIN 65151
Schema eines Prüfstandes nach DIN 65151
Als Ergänzung des in der DIN 65151 beschriebenen Tests wurde die DIN 25201 („Konstruktionsrichtlinie für Schienenfahrzeuge und deren Komponenten – Schraubenverbindungen – Sichern von Schraubenverbindungen“) um eine genaue Beschreibung des durchzuführenden Prüfablaufs ergänzt. Dieser Prüfablauf und die Versuchsparameter wurden im Rahmen eines industriell geförderten Forschungsauftrages von der Fachhochschule Köln und der IMA Materialforschung und Anwendung in Dresden entwickelt und verifiziert. Er wird in einer zukünftigen Ergänzung der DIN 25201-4 /6/ festgelegt sein.